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Manuel Lipstein

Manuel Lipstein (Foto: Melissa Rahel Kavanagh)  

Manuel Lipstein (DE) – eigengrau 17

Manuel Lipstein über sein piano piece „eigengrau 17“:

„Wenn ich meine Augen schließe und nichts mehr als mein Eigengrau erkenne, dann winden sich die Motive und Themen aus Beethovens 17. Klaviersonate vielfarbig und -formig weiter. Sie begegnen einander neu, spielen miteinander und entfalten sich. Die „Sturmsonate“ sprüht vor Spannung. In eigengrau 17 reflektiere ich über Ludwig van Beethovens Meisterwerk, so wie es sich in meiner Fantasie neu zusammensetzt.“

„eigengrau 17“ – Aufführungen:

Manuel Lipstein (*2001)

Manuel Lipstein ist erst achtzehn Jahre alt und bereits einer der spannendsten Nachwuchsstars in der Musikszene. Der deutsch-argentinische Cellist und Komponist ist auf den Weltbühnen zuhause: Seine Reisen führen ihn nicht nur quer durch Europa, sondern auch in Länder wie Japan, China und Armenien. Er bespielt die renommiertesten Säle, darunter die Elbphilharmonie Hamburg, die Beijing Concert Hall, die Kölner Philharmonie und den Herkulessaal München.

Seit September 2019 studiert Manuel Lipstein als Junger Solist an der Kronberg Academy bei Prof. Frans Helmerson. Das Studium wird ermöglicht durch das Dr. Rainer und Christel Stoll-Stipendium.

Schon 2011 im Alter von nur zehn Jahren wurde er Jungstudent bei Prof. Katharina Deserno an der Musikhochschule Köln, wo er von 2015 bis 2019 sein Jungstudium bei Prof. Maria Kliegel fortsetzte.

Weitere Inspiration erhält er auf Meisterkursen von großen Meistern wie Mischa Maisky, Martha Argerich, Leonid Gorokhov, Wolfgang-Emanuel Schmidt, Ralph Kirshbaum, Ivry Gitlis und Jan Vogler.

 Als Solist spielte er unter anderem mit dem WDR Sinfonieorchester und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, kammermusikalisch tritt er regelmäßig gemeinsam mit seinem Bruder und Pianisten Rafael Lipstein auf. Das Duo Lipstein wurde zum „Best of NRW“-Ensemble gekürt und wird von der Presse als Ausnahmeduo gefeiert.

 Manuel Lipstein gewann bereits zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe: Er erhielt den Premier Grand Prix beim „Concours Flame“ in Paris, den ersten Preis und Sonderpreis beim „Concours de Violoncelle Prix Edmond Baert“ in Brüssel und wurde mit dem „WDR 3 Klassikpreis der Stadt Münster“ ausgezeichnet. Außerdem ist er Preisträger bei der „Antonio Janigro Competition“ in Kroatien und beim „Karl-Friedrich-Dotzauer-Wettbewerb“ in Dresden.

Ein besonderer Erfolg: Als jüngster Teilnehmer überhaupt wurde er Finalist beim „TONALi18-Musikwettbewerb“ in Hamburg, erhielt den dritten Preis und wurde in die TONALiSTEN-Agentur aufgenommen. 

Als Komponist trat Manuel Lipstein unter anderem beim AchtBrücken-Festival in Köln und beim Aurora-Festival in Schweden auf. Für seine Kompositionen erhielt er bereits mehrere Landes- und Bundespreise bei „Jugend Komponiert“ sowie einen WESPE-Sonderpreis. Sein Werk „Zwei Szenen für Blockflöte Solo“ wurde zum Pflichtstück des ERPS-Wettbewerbs in Bozen nominiert und ist bei der Edition Walhall verlegt. Außerdem schreibt er eine Komposition für das Projekt „250 pieces for Beethoven“.

Manuel Lipstein fällt durch facettenreiche Auftritte auf Spitzenniveau auf: Er interpretiert die Klassiker des Konzertrepertoires inspirierend neu und gestaltet durch sein Engagement sowohl für Alte als auch Neue Musik seine Konzerte erfrischend vielfältig. Aufsehen erregt er durch die Wahl besonderer Konzertorte, bspw. die MS Stubnitz im Hamburger Hafen, und durch seine außergewöhnlichen Kammermusikpartner, bspw. japanische Koto-Spieler.

Seine musikalischen Aktivitäten rundet Manuel Lipstein ab, indem er dirigiert sowie Violoncello und Musiktheorie unterrichtet.

 Website Manuel Lipstein