Kai Schumacher (DE) – A little moonlight music
Aufnahme zum Download: Susanne Kessel, Klavier
Notenedition Vol. 3 – hier erhältlich: SHOP
Kai Schumacher über sein piano piece „A little monlight music“:
„‚A little moonlight music‘ is not only a tribute to Beethoven but also to George Crumb, the great American composer of the 20th Century. Both, Beethoven and Crumb took the piano music to another level and discovered new sounds. So, I was just wondering how it would have sounded if George Crumb had chosen the first bars of Beethoven’s „Moonlight Sonata“ instead of Thelonious Monk’s „round midnight“ as a basis for his piano cycle „A little midnight music“.
And even though the consciously cheesy title may remind you of dancing unicorns under a waterfall at full moon, the music has a very fragile and spooky nature, soothing and disturbing at the same time.“
„A little moonlight music“ – Aufführungen:
12. August 2016 – Uraufführung – Bahnhof Rolandseck – Susanne Kessel, Klavier
10. September 2016 – Roisdorfer Mineralquellen – Susanne Kessel, Klavier
11. September 2016 – Schloß Raesfeld – Susanne Kessel, Klavier
13. September 2016 – Arp Museum Bahnhof Rolandseck – Susanne Kessel, Klavier
3. Oktober 2016 – Poppelsdorfer Schloß „Pianodrom“ Bonn (Beethovenfest) – Susanne Kessel, Klavier
10. Dezember 2016 – Bonner Kunstverein – Susanne Kessel, Klavier
4. März 2017 – Klavierhaus Klavins, Bonn – Susanne Kessel, Klavier
16. Mai 2017 – Foyer européen, Luxembourg – Susanne Kessel, Klavier
22. Mai 2017 – Zentrifuge im Haus der Luft- und Raumfahrt, Bonn – Susanne Kessel, Klavier
28. Mai 2017 – Klavierhaus Klavins, Bonn (DNG) – Susanne Kessel, Klavier
30. September 2018 – Post Tower Lounge (Beethovenfest) – Susanne Kessel, Klavier
4. Dezember 2017 – Festival Nieuwe Muziek, Zwolle – Susanne Kessel, Klavier
5. Dezember 2017 – AerEZ Conservatorium, Zwolle – Susanne Kessel, Klavier
12. Dezember 2017 – Hotel Bristol, Bonn – Susanne Kessel, Klavier
17. August 2018 – Augustinum Bad Neuenahr – Susanne Kessel, Klavier
7. Oktober 2018 – Schloß Raesfeld – Susanne Kessel, Klavier
24. Februar 2019 – Emmaus-Kirche, Bonn – Susanne Kessel, Klavier
6. Juni 2019 – Galerie Wechselstrom, Wien – Susanne Kessel, Klavier
9. September – Historisches Gemeindezentrum Bonn – Susanne Kessel, Klavier
14. Dezember 2019 – „Beethoven bei uns“, Dürenstraße, Bonn – Susanne Kessel, Klavier
15. Dezember 2019 – Folkwang Musikhochschule Duisburg – Susanne Kessel, Klavier
20. Dezember 2019 – Wohnstift Beethoven, Bornheim – Susanne Kessel, Klavier
21. Dezember 2019 – Wohnstift Augustinum Bonn – Susanne Kessel, Klavier
Kai Schumacher (*1979)
Kai Schumacher nutzt seine klassische Ausbildung an der Folkwang-Hochschule Essen, die er 2009 in der Meisterklasse von Prof. Till Engel mit dem Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss, um das scheinbar Unvereinbare zu vereinen: Der „Punk-Pianist“ (BR-Klassik) verwischt in seinen Konzerten die Grenzen von klassischer Avantgarde und Popkultur, ohne dabei in ausgetretenen Crossover-Pfaden steckenzubleiben. Ein Schwerpunkt in Schumachers Solo-Repertoire liegt dabei auf der amerikanischen Klaviermusik des späten 20. und des 21.Jahrhunderts, neben diversen Urauffuhrungen und europäischen Erstauffuhrungen arbeitet er auch eng mit zahlreichen Komponisten der jungeren Generation zusammen. Für sein CD-Debut bei WERGO wagte sich Kai Schumacher im Jahr 2009 an einen Meilenstein der modernen Klavierliteratur: „The people united will never be defeated“ von Frederic Rzewski, einem abendfüllenden Variationszyklus uber das chilenische Revolutionslied „El pueblo unido jamas sera vencido“. Das Album wurde 2010 vom Magazin FonoForum als „pianistische Sensation“ gefeiert und als CD des Monats ausgezeichnet. Sein zweites Album „Transcriptions“ (2013, INTUITION) dagegen widmet sich den musikalischen Helden seiner Jugend, wie z.B. Rage against the machine, Nirvana oder Slayer. Der Konzertflugel wird in Schumachers pianistischen
Remixen mal zum vier Quadratmeter großen Klangungeheuer, zum mechanischen Effektgerät oder präparierten Schlagzeug. Auf seinem aktuellen Album „Insomnia“ (Juni 2015, HÄNSSLER CLASSIC) finden sich fünf Hymnen an die Nacht, geschrieben von fünf amerikanischen Komponisten in einem Zeitraum von fast hundert Jahren. Stilistisch auf den ersten Blick sehr unterschiedlich, bilden die Werke jedoch in ihrer Dramaturgie und aufgrund ihrer subtilen musikalischen Bezuge den perfekten Soundtrack zu einem psychedelischen Trip durch die Nacht.
Kai Schumacher arbeitet außerdem als Produzent und Arrangeur im Klassik- und Popbereich und konzertiert regelmäßig als Solist mit Orchestern (u.a. Philharmonie Baden-Baden, Rheinische Philharmonie, Bergische Symphoniker). Konzertreisen fuhrten ihn nach England, Frankreich, Belgien, Holland, Polen, Bulgarien, Litauen, Turkei, Israel, Palästina, Sudkorea und die USA.