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Eduard Israelov

Eduard Israelov (Photo: Lia Chkhartishvili)  

Eduard Israelov (GE/DE) – Adagio

Eduard Israelov über sein piano piece „Adagio“:

„Als ich mir Gedanken gemacht habe, welches Thema von Beethoven am besten wäre um es mir aus neuer Sicht vorzustellen, erinnerte ich mich an meine Jugend, als ich die Klaviersonate von Beethoven opus 10. Nr. 1 spielte. Daraufhin habe ich beschlossen, die ersten acht Takte vom zweiten Satz als Grundlage zu nehmen. Aus diesem Grund heißt mein Werk „Adagio“.“

Piano piece „Adagio“ – Aufführungen:

24. Februar 2019 – world premiere – Emmaus-Kirche, Bonn – Susanne Kessel, Klavier

26. Mai 2019 – Münsterplatz Bonn – Susanne Kessel, Klavier

Eduard Israelov (*1937)

wurde in Tiflis (Georgien) geboren. Er hat am Musikkolleg Tiflis die Pianisten- Laufbahn eingeschlagen und dann den Abschluss in Komposition und Musiktheorie an der Musikhochschule 1970 in Tiflis gemacht. Im Anschluss an das Studium hat er mit der georgischen Philarmonie mit einigen bekannten Bands als Pianist und Arrangeur zusammengearbeitet.
Zwei Jahre war er der musikalische Leiter des staatlichen Jazz-Orchesters von Armenien. Ab 1972 arbeitete er bei der Bigband vom TV Georgien als Dirigent und Arrangeur.In dieser Zeit hat er
auch vom staatlich-georgischen Filmstudio den Auftrag bekommen,die Filmmusik “Treffen in den Bergen” zu arrangieren. Auch für andere Filme hat er die Musik geschrieben.(Co-Produktion BBC-Georgia).
Die sowjetische Schallplattenfirma “Melodie” hat Eduard Israelov beauftragt,das Arrangement zum Musical”Hanuma” zu schreiben.
Eine weitere Auftragskomposition von Georgischen Filmstudio war,das Musical “Melodie des Verishen Viertels” zu arrangieren und orchestrieren. Selbstkomponierte Jazz-Werk “Iveria” wurde auf dem Jazz Festival aufgeführt.
Seit 1991 lebt er in Ingolstadt.Dort hat er auch mit den bekannten Jazzmusikern wie Benny Golson, Jimmy Woody, Aladar Pege und Birelly Lagrene bei diversen Jam-Sessions gespielt.