Ryokan Yamakata (JP/DE) – 25/11
Ryokan Yamakata about his piano piece “25/11”:
“Inspiration zu meiner Komposition fand ich durch ein Zufallsprinzip im damaligen Datum: am 25.11.2018 habe ich angefangen zu komponieren, passend dazu habe ich die Klaviersonaten 11 (Op. 22, 1. Satz) und 25 (Op. 79, 1. Satz) von Beethoven als “Vorlage” gewählt. Weitere Zufallsprinzipien kamen dazu: Durch das Verschieben von Tonhöhen nach einem bestimmten Intervall-Schema mithilfe von Beethoven‘s Geburts- und Todesdatum wurden die gewählten Töne beider Stücke verändert. Dazu habe ich zum Anfang und Ende meines Stückes eine Musik komponiert, in der ich mir die Person Beethoven vorstellen wollte.”
Ryokan Yamakata (*2003)
wurde in Tokyo (Japan) geboren. Seit 2008 lebt er mit seinen Eltern in Krefeld.
Er begann im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel und wurde dabei von seiner Mutter unterrichtet. Mit vier Jahren begann er das Geigenspiel. In dieser Zeit begann er bereits damit, leichte Stücke zu komponieren.
Von 2013-2016 erhielt er Unterricht in der Kompositionsklasse von David Graham an der Clara-Schumann-Musikschule in Düsseldorf. Seit 2016 unterrichtet ihn Herr Björn Raithel. Außerdem besuchte er zahlreiche Kompositions-Workshops.
Mit seinen Kompositionen nimmt er seit 2013 regelmäßig an Wettbewerben teil und erhielt Preise und Auszeichnungen: „Verträumt und zugedeckt“ (MDR Kinderchor), Siegburger Kompositionswettbewerb, sowie beim Wettbewerb “Jugend komponiert” auf Landes- und Bundesebene.
Sein Gesangsstück „Ich weiß nicht, was meine Mama träumt“ wurde 2014 in Dresden-Hellerau uraufgeführt.
Im selben Jahr nahm er an einem Kompositionswettbewerb für Kammermusik teil. Hier gewann er mit seinem Stück „Chaos auf den Spielplatz“ mit der Besetzung Schlagzeug, Klavier und Kontrabass und durfte an einem Kompositionsworkshop in Dessau-Roßlau teilnehmen. Dort haben die Kammermusiker Sachsen-Anhalt das Stück am letzten Tag uraufgeführt.
Im Mai 2016 wurde ein etwas älteres Stück von ihm im Rahmen des Wettbewerbs „Orchesterwerkstatt Halberstadt“ uraufgeführt. Hierzu durfte er ebenfalls an einem viertägigen Workshop in Halberstadt teilnehmen. Einen weiteren Workshop besuchte er in Weikersheim, nachdem er in dem Wettbewerb „Jugend komponiert Bundeswettbewerb“ einen Förderpreis erhielt.
Er nahm 2016 und 2018 am „Siegburger Kompositionswettbewerb“ teil, sowie 2017 am „Landeswettbewerb Jugend komponiert“ und erhielt jeweils einen Preis.