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Mogens Christensen

Mogens Christensen (Foto: Agnete Schlichtkrull )  

Mogens Christensen (DK) – Rosengeburt und Flammentod

Mogens Christensen über sein piano piece „Rosengeburt und Flammentod“:

„Eine Hommage enthält in der Regel Elemente des Tributempfängers und des Tributgeber: Das musikalische Mikromateriale stammt hauptsächlich aus Beethoven – Struktur und Form hauptsächlich aus dem Geber.

Der Titel? Beethovens Geburts- und Todesjahr hat in dem strukturellen Aufbau ein wenig mitgespielt.“

„Rosengeburt und Flammentod“ – Aufführungen:

14. Juni 2019 – Uraufführung – Klavierhaus Klavins, Bonn – Susanne Kessel, Klavier

Mogens Christensen (*1955)

Über Mogens Christensen wird gesagt, dass seine Musik wie Poesie wirkt – aber so wie alle guten Lyriker geht auch bei ihm die Ausdrucksstärke Hand in Hand mit einem klaren Bewusstsein über Rhythmus und Form.

Zusammen mit diesen Fähigkeiten begann Mogens Christensen 1983 seine Komponistenlaufbahn mit einer musikalischen Neuvertonung von Hölderins Gedicht „Hyperions Schicksalslied“. 1993 hatte er dann sein offizielles Debütkonzert am Königlichen Dänischen Musikkonservatorium, Kopenhagen. Im Jahr drauf gelang ihm mit seinem Werk “Winterlicht“ der internationale Durchbruch beim Forum für neue Musik der UNESCO.

Seitdem hat sich die Liste seiner Werke für Kammermusik, Soloinstrumente sowie Oper ständig erweitert. Ganze drei Mal war er als Hauskomponist Orchestern zugeteilt, was zur Folge hatte, dass sich sein Repertoire auch auf Orchester und größere Ensembles ausweitete.

Website Mogens Christensen